Samstag, 29. Januar 2011

Dibbelabbes, ein saarländisches Nationalgericht



Ich kann sie nicht verleugnen, meine saarländischen Wurzeln.
Ich bin zwar bereits als Baby nach Baden-Württemberg ausgebürgert worden, aber die Küche haftet an mir.
Auch bedingt durch meine Eltern und meine Verwandten im Saarland.

Ein absolutes Nationalgericht ist Dibbelabbes. Das ist eine Art Kartoffelkuchen in der Pfanne gebacken.

Ich liebe es. Auch wenn ich nach dem Essen jedesmal fast platze.

Man darf nicht vergessen, im Saarland gab es Bergarbeiter mit einem riesigen Kalorienverbrauch und viel Appetit.

Ab und zu muss ich das Rezept einfach kochen, ich muss, das sind die Gene, lach.

Dibbelabbes

kg Kartoffeln, 2 Zwiebeln, Salz, Pfeffer, 1 Ei, 4 EL ÖL

Die rohen Kartoffeln schälen, reiben und fest ausdrücken. Die Zwiebel schälen, reiben und mit dem Salz, Pfeffer und Ei unter den Teig mengen. Das Öl in einem Gussbräter erhitzen, die Kartoffelmasse einfüllen, etwas warten, dann ständig umwenden und zerpflücken, damit sich viele Krüstchen bilden können.

Mit Apfelmus von hier servieren.



Freitag, 28. Januar 2011

Das etwas andere Spiegelei


Meine Küchenwerkstatt ist meine, jawoll.

Aber manchmal bekommt Wolkenmann so einen Experimentieranfall.
Da schleich ich mich dann aufs Sofa und lass ihn machen.

Und...tataaaa!!!!

hier darf ich euch eine Komposition à la Wolkenmann vorstellen

Das etwas andere Spiegelei

von mir getestet und für lecker befunden, hmmm

Frischen Ingwer in dünne Scheiben schneiden und 3 Scheiben Ingwer in einer Teflonpfanne anbraten.

Ca. 20 (!!!) grüne eingelegte Pfefferkörner dazugeben und kurz mitbraten. Den Ingwer und die Pfefferkörner aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

Ein Ei aufschlagen und in der Pfanne als Spiegelei braten.

Eine Scheibe Brot (von hier) auf einen Teller geben, das Spiegelei darübergeben und den Ingwer mit den Pfefferkörnern darauf anrichten.

Scharf, ungewöhnlich. Mir hat es geschmeckt.

Und er hier (Jim unser Hund) sieht nicht besonders glücklich aus, gell. Aber Wolkenmann sagte zu ihm, wenn er Beikoch sein will, dann muss er ein Kopftuch aufsetzen (wegen der Hygiene in der Küche, klar oder??!!)
Und die Schnüffelnase gehört auch mal geputzt, tzzz. 


Donnerstag, 27. Januar 2011

Ein süßes Hauptgericht: Rohrnudeln mit Marillen-Konfitürenfüllung




Habe ich schon gesagt, dass ich Süßes gar nicht so gerne mag?
Nö, dann wisst ihr es jetzt. Aber ich habe ja noch einen Wolkenmann und der mag Süßes über alles.


Also habe ich mich geopfert....


und ein süßes Hauptgericht mit Rohrnudeln ausprobiert, welches ich schon seit Jahren ausprobieren wollte. Das Rezept döste in meiner dunklen Rezeptekammer so vor sich hin (weil ich immer dachte das ist so aufwändig, war es aber nicht) bis ich es endlich gekocht habe.


Und was soll ich sagen. Ich bin begeistert. Aber sowas von begeistert.
Ganz zu schweigen von Wolkenmann, der hat 5 von diesen Dingern verputzt. 


Rohrnudeln mit Marillen-Konfitürenfüllung


Zutaten:
20 g Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe
400 g Mehl
75 g Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
80 g Butter (zimmerwarm)
200 ml Milch (lauwarm)
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
Mark von 1 Vanilleschote
125 ml Schlagsahne
1 Päckchen Vanillezucker (ich habe selbstgemachten Vanillezucker genommen)
Puderzucker


Hefe, Mehl, Zucker, Salz, Eigelb, 80 g weiche Butter, lauwarme Milch, Zitronenschale und Vanillemark in eine Schüssel geben und zu einem Hefeteig verarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.


Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten und zu einer Rolle formen. In 12 gleich große Stücke schneiden. Die Stücke rund formen und je 1 TL Marillenkonfitüre ( hach jetzt geb ich mal an, selbstgeerntet und verarbeitet, jawoll) (oder eine Konfitüre nach Wahl oder auch Apfelmus oder Nut..ella) darauf geben. Den Teig vorsichtig darüber zusammenschlagen und zu Kugeln formen. Eine feuerfeste Form (25x30 cm) (oder Auflaufform oder Teflonbräter) ausbuttern (wenn nötig) und die Rohrnudeln hineinsetzen. Sahne angießen (wenn nötig mehr nehmen, der Boden der Form sollte bedeckt sein) und mit Vanillezucker bestreuen. Zugedeckt weitere 15 Minuten gehen lassen.


Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen. Mit Puderzucker bestäuben und warm servieren.


Dazu passt Vanillesauce von hier 


Dienstag, 25. Januar 2011

Sandwichbrot ein Schmand-Körner-Brot für den Backautomaten oder im Backofen frisch gebacken



Mein Lieblingsbrotrezept ist ein leckeres Schmand-Körner-Brot.

Ideal als Brotrezept für den Backautomaten, es klappt aber auch prima im Backofen.

Sandwichbrot ein Schmand-Körner-Brot

260 ml lauwarmes Wasser
2 TL Salz
80 g Sonnenblumen- und Kürbiskerne
80 g Schmand
450 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
EL Weizenkleber oder Speisestärke
TL Brotbackgewürz (kann man weglassen)

Die Zutaten in der angegebenen Reihenfolge in den Brotbackautomat geben. Einstellung normal, 3 Stunden.

Das Sandwichbrot lässt sich auch im Backofen zubereiten. Dafür die Körner zerkleinern und mit allen Zutaten zu einem Teig verkneten. In eine Brotbackform geben. Oder einen Ring aus Alufolie basteln, auf ein Backblech legen und den Teig hineingeben. Das verhindert, dass der Teig verläuft und das Brot zu flach wird.

Bei Ober- und Unterhitze 180-200 Grad auf mittlerer Schiene ca. 1 Stunde backen.


Donnerstag, 20. Januar 2011

Gemüse-Puten-Sülze




Terrinen, Pasteten und hausgemachte Sülzen mag ich sehr gerne.

Und hier ist mein Lieblingsrezept

Gemüse-Puten-Sülze

Blatt weisse Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

500 ml Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen und kräftig mit Salz, Pfeffer und 5 EL Weissweinessig würzen. 150 g TK-Suppengemüse in die Brühe geben und kurz mitköcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und die Gelatine darin auflösen lassen. 100 g geräucherte Putenbrust in Streifen oder Würfel schneiden und mit dem Sud vermischen. In eine Terrinenform ca. 800 ml Inhalt (oder einen Keramiktopf) geben und 2 oder mehr Stunden kalt stellen bis die Gemüse-Puten-Sülze fest ist.

Dieses Terrinen Rezept lässt sich beliebig je nach Zutaten abwandeln. Anstatt der Putenbrust z.B. Hähnchenbrustfilet, gekochtes Rindfleisch usw. Anstatt des TK-Suppengemüses frisches Gemüse nach Wahl, gar gekocht, verwenden.

Die Terrine schmeckt mit Bratkartoffeln und Remouladensauce als Hauptgericht oder als Vorspeise mit einem Salat angerichtet oder pur auf einem leckeren Bauernbrot, hmmm.

Geht schnell, ist sehr lecker und man kann alles Gemüse und/oder Fleisch verwenden, was man gerne mag.



Dienstag, 18. Januar 2011

Nusshörnchen



Sonntags backe ich gerne, wenn ich Zeit habe. Und dann soll es auch was sein, was man gut einfrieren kann und nach Bedarf ratz fatz auftauen und servieren kann. Sozusagen der "Kleine Hunger auf Süßes" im Tiefkühlfach.

Neu ausprobiert, etwas aufwändig aber mit einem hohen Spaßfaktor, besonders mit Kindern, ist dieses Rezept

Nusshörnchen

ergibt ca. 16 Stück

Aus 600 g Mehl, 350 ml Wasser, 1 Würfel Hefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe) 2 EL Honig (oder Zucker nach Wunsch) 1 TL Salz und 60 g Butter einen Hefeteig zubereiten. Den Hefeteig ca. 30 Minuten gehen lassen.

Die Nussfülle wie folgt zubereiten

150 g Zucker in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen lassen , 80 g Butter und 100 g gemahlene Walnüsse dazugeben und rühren, bis die Masse zu kochen beginnt. Den Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen. 2 Eier unterrühren und wieder auf kleiner Stufe erhitzen und kräftig durchrühren.

(Diese Masse könnte ich mir auch supergut mit Marzipan untergerührt vorstellen)

Den Teig halbieren. Die Teighälfte rund ausrollen und von der Mitte nach außen hin die Nussfülle verstreichen. Den Teig in 8 "Tortenstücke" schneiden (geht mit einem Pizzaschneider super). Jedes "Tortenstück" von außen zur Mitte hin als Hörnchen rollen und auf ein gefettetes und bemehltes Backblech (oder Backpapier) setzen.

Die zweite Teighälfte genauso verarbeiten.

Die Nusshörnchen bei 180-200 Grad ca. 25-20 Minuten backen.

Unsere Tiefkühltruhe ist jetzt voll der süßes Leckereien und wenn der kleine süße Hunger kommt, hach, in 15 Minuten sind die kleinen Leckereien aufgetaut.





Samstag, 15. Januar 2011

Gemüsesuppe auf norddeutsche Art




Es gibt Gerichte, die machen einfach glücklich. So schnell gemacht, kaum Zutaten, günstig, gesund und oberlecker.

Und dieses Rezept von Tim Mälzer gehört ganz bestimmt dazu.

Suppenkasper? Nicht mit dieser Suppe, die lieben sogar Kinder (und Wolkenmann, der mag gar keine Gemüsesuppen aber diese, hmmm...)
Das Kind im Manne, lach!!!

Gemüsesuppe auf norddeutsche Art

Das Besondere an dieser Suppe ist, dass sie mit Milch anstatt mit Brühe gekocht wird.

Portionen (oder 2 Portionen, wenn man nicht genug davon bekommen kann)

20 g Butter mit 1 EL Mehl verkneten und kalt stellen.

200 g Kartoffeln in kleine Würfel schneiden und ca. 13 Minuten in Salzwasser gar kochen. 400 g TK-Suppengemüse oder TK gemischtes Gemüse (für die ausländischen Blogs, TK bedeutet tiefgekühlt) dazu geben und weitere 2 Minuten kochen lassen. Das Gemüse abtropfen lassen.

500 ml Milch aufkochen und die Mehlbutter in kleinen Stücken unterrühren. Aufkochen lassen und das Gemüse dazu geben. Die Gemüsesuppe mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen. Mit Salbei oder Petersilie oder gemischten frischen Kräutern bestreuen und servieren.



Donnerstag, 13. Januar 2011

Bratenaufschnitt mit Wasabisauce



Aus eins mach zwei. Einmal kochen, zweimal genießen, solche wandelbaren Rezepte mag ich sehr. Vor allem, wenn man nicht jeden Tag Zeit hat zu kochen. Meistens koche ich ein solches Gericht am Sonntag und den zweiten Teil gibt es abgewandelt am Montag. Perfekt.

Und das habe ich aus dem übrig gebliebenen Sonntagsbraten von hier gemacht

Bratenaufschnitt mit Wasabisauce

Den Braten kalt in dünne Scheiben schneiden und auf einer Platte anrichten.

Dazu gibt es Bratkartoffeln aus den übrig gebliebenen Kartoffeln und Wasabisauce. Dazu einfach saure Sahne oder Schmand mit Wasabi-Pilver verrühren. Lecker dazu schmeckt auch meine Meerrettichsauce von hier



Dienstag, 11. Januar 2011

Sonntagsbraten "Black and Powder"




Irgendwie hat ja jeder so ein Kindheitstrauma, oder? Meines ist Braten am Sonntag, brrr. Jeden Sonntag musste ich als Kind in die Kirche. Kurz vor Abfahrt hat meine Mutter immer einen Braten in den Ofen geschoben, jeden Sonntag. Und als wir wieder zuhause waren gab es Braten, Kartoffeln, Gemüse oder Salat und Sauce. Immer, jeden Sonntag.

Ich esse ja nun wirklich alles und alles echt gerne aber jeden Sonntag jahrelang Braten, brr. Es gibt sicher Schlimmeres aber ich jedenfalls konnte den Sonntagsbraten nicht mehr sehen und habe ihn ignoriert. Erfolgreich, über Jahre. Aber irgendwie kommt alles wieder und ich musste einen Sonntagsbraten einfach ausprobieren. Was soll ich sagen, ich war begeistert.

Sonntagsbraten Black and Powder

ca. 1,3 kg Schweinenackenbraten

 und für die Gewürzmischung folgendes:

EL schwarze Pfefferkörner
EL Korianderkörner
1,5 EL gemahlener Kreuzkümmel
1 EL Anissaat
TL Nelkenpulver
Pimentkörner

Alles in eine Pfanne ohne Öl geben und rösten bis etwas Rauch aufsteigt.
Dann im Mörser (oder Blitzhacker) zerstossen.

1 EL Thymian
EL Majoran
EL Paprikapulver edelsüss
1/2 EL Currypulver

dazugeben und alles vermischen

Diese Gewürzmischung langt locker, um das Rezept zweimal zu kochen. Ich habe also nur die Hälfte genommen und den Rest aufbewahrt.

2 Zwiebeln und 3 Knoblauchzehen schälen und vierteln.

Das Fleisch waschen, abtrocknen und mit Salz einreiben. Mit etwas Öl bestreichen und in der Gewürzmischung von allen Seiten wenden.

Das Fleisch in einem Bräter in etwas Öl von allen Seiten anbraten und herausnehmen. Die Zwiebel- und Knoblauch-Viertel in den Bräter geben und goldgelb anbraten. Das Fleisch daraufsetzen und mit einer Tasse Wasser aufgießen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) 30 Minuten garen. Die Hitze auf 160 Grad (140 Grad Umluft) reduzieren und weitere 60 Minuten garen. Am besten ein Bratenthermometer verwenden. Bei 90 Grad Kerntemperatur oder bei der entsprechenden Abbildung des Symboles ist das Fleisch gar.

Man kann den Braten auch bei Niedrigtemperatur ca. 110 Grad ca. 3 Stunden im Ofen garen lassen.

Dazu gab es

Salzkartoffeln, Sauce und bayrisches Kraut von hier.

Und da der Sonntagsbraten für zwei Personen zuviel ist, langte er für ein leckeres schnelles Essen am nächsten Tag, Bratenaufschnitt mit Wasabisauce



Sonntag, 9. Januar 2011

(Wild)Gulasch à la Wolkenfee





Im Winter koche ich gerne deftig. Eines meiner Lieblingsrezepte für die kältere Jahreszeit ist Wildgulasch nach einem von mir erfundenen Rezept. Hier habe ich das Rezept mit gemischtem Gulasch ausprobiert und es hat genauso lecker geschmeckt.

Gulasch à la Wolkenfee

2 Personen

500 g gemischtes gewürfeltes Gulasch (Rind und Schwein) mit frisch gemahlenem Pfeffer und Paprikapulver rosenscharf würzen.

Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. 1 rote Paprika mit einem Kartoffelschäler die Schale entfernen und ebenfalls klein würfeln. 1 Karotte schälen und klein schneiden. 1 Knoblauchzehe schälen und fein hacken.

In einem großen Schmortopf Öl erhitzen und das Fleisch rund herum anbraten. Zwiebel, Paprika, Karotte, Knoblauch, 2 Lorbeerblätter, eine handvoll klein gehackter Rosmarin dazugeben und anschmoren. 1 Tasse Rotwein angießen und mit etwas Muskatnuss, Salz, frisch gemahlenen Pfeffer und Chilipulver (oder 1 kleingeschnittenen Chilischote) würzen.

Ca. 30 Minuten bei schwacher Hitze zugedeckt schmoren lassen. 1 Tasse Gemüsebrühe aufgießen und weitere 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen.

50 g Rosinen in etwas Grappa (oder Obstwasser, Kirschwasser etc.) einweichen.

Das Fleisch herausnehmen und warm stellen. Das Gemüse im Topf mit einem Mixstab pürieren. Das Fleisch wieder zugeben und zugedeckt bei kleinster Hitze ziehen lassen.

In einer kleinen Pfanne eine handvoll Pinienkerne ohne Fett leicht anrösten. Etwas braunen Zucker darüber geben. 2 TL ungesüßtes Kakaopulver und die Rosinen mit dem Schnaps dazu geben. Kurz anschmoren und mit 3 EL Aceto Balsamico ablöschen.

Diese Sauce unter das Fleisch rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, wer mag mit klein gehackter Petersilie bestreuen und servieren.

Dazu mache ich Spätzle nach meinem Rezept von hier (natürlich keine Käsespätzle machen sondern aus dem Spätzleteig Spätzle zubereiten, logisch) (ich mache immer die doppelte Portion und schwenke den Rest der Spätzle am nächsten Tag in warmer Butter). Nudeln, Klöße oder einfach nur Baguette passt auch super dazu.

Für Wildgulasch verwende ich 500 g Edelwildgulasch und ersetze die rote Paprika durch 2 Karotten und 2 Stangen Staudensellerie, klein gewürfelt. Zubereitung genauso wie oben.


Samstag, 8. Januar 2011

Belgische Pommes Frites selbstgemacht, Raschel Pommes



Belgische Pommes Frites sind im Hause Wolkenfee die Spezialität von Wolkenmann.

Und warum die bei uns Raschel Pommes heißen? Lasst euch überraschen. 


Für die Pommes Frites möglichst große Kartoffeln schälen


und in ca. 8-10 mm dicke Pommes Stäbchen schneiden.

Die Pommes waschen und trocken schütteln, sie dürfen ruhig noch etwas nass sein.



Öl oder Fritierfett in einem kleinen Topf erhitzen und ca. 2 Schöpfkellen voll Pommes hineingeben. Nicht zu viele hineingeben, damit die Temperatur des Öles nicht absinkt und die Pommes Frites gleichmäßig braun werden können.

Wenn die Pommes "rascheln" (das hört man wirklich) und oben schwimmen sind sie gut. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. In ein Sieb geben, salzen, gut durchschwenken und servieren. Die restlichen Pommes genauso zubereiten. 


Dazu passt selbstgemachte Mayonnaise von hier




Donnerstag, 6. Januar 2011

Endiviensalat mit Kartoffel-Schmand-Dressing



Den Januar mag ich kochtechnisch gar nicht so. Ich freue mich immer auf den Frühling, wenn es wieder mehr Auswahl an frischem Gemüse und an frischen Salaten gibt.

Ein Salat, der mir im Winter lecker schmeckt ist Endiviensalat. Ich esse ihn am liebsten so

Endiviensalat mit Kartoffel-Schmand-Dressing

2-4 Personen

Den Endiviensalat halbieren und eine Hälfte im Kühlschrank aufbewahren für einen weiteren Salat am nächsten oder übernächsten Tag.

Die andere Hälfte putzen und kleinschneiden. Waschen und trocken schleudern.

Eine Salatsauce herstellen aus

1 gekochten Kartoffel, mit der Gabel klein gepresst, 1/2 Becher Schmand, 1 EL Senf, Salz, Pfeffer, (Currypulver wer mag) 1 EL Essig, z.B. Weissweinessig und 2 EL Öl, z.B. Olivenöl. Mit dem Schneebesen cremig rühren. Wenn die Sauce zu dick ist mit etwas Wasser verdünnen.





Dienstag, 4. Januar 2011

Nudeln mit Steinpilzsauce





Eine sehr leckere und schnelle Sauce zu Nudeln aber auch zu Klößen oder Fleisch ist diese Steinpilzsauce

Nudeln mit Steinpilzsauce

1 EL Pflanzenöl
EL Butter
Schalotte oder Zwiebel
Knoblauchzehe
EL getrocknete Steinpilze oder nach Wunsch mehr
Weisswein
gemahlener Kümmel
eingelegte Pfefferkörner
Becher Sahne
Speisestärke
Salz, am besten frisch gemahlen
Pfeffer, frisch gemahlen
(Petersilie und Trüffelöl)

Die Steinpilze in ca. 1 Tasse Wasser einweichen. Nach ca. 10 Minuten die Steinpilze abgießen und das Einweichwasser auffangen.

In einer Pfanne 1 EL Pflanzenöl erhitzen und 1 EL Butter dazugeben.
geschälte und klein gewürfelte Schalotte oder Zwiebel und 1 durchgepresste oder klein gewürfelte Knoblauchzehe kurz anschwitzen lassen. Die grob klein gehackten Steinpilze dazugeben und kurz andünsten.

Mit einem Schuss Weisswein ablöschen. 1 Msp gemahlenen Kümmel dazugeben und 1/2 EL eingelegte Pfefferkörner. Die Steinpilzflüssigkeit und 1 Becher Sahne dazugeben und alles ca. 15 Minuten einköcheln lassen.

Mit in Wasser aufgelöster Speisestärke die Sauce andicken, kurz nochmals aufköcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Klein geschnittene Petersilie oder frische Kräuter und etwas Trüffelöl, am Schluss darüber gegeben, passt sehr gut dazu.

Dazu Spaghetti oder kurze Nudeln, wie hier Maccaroni. Ich habe das Gericht mit roten Beeren und Chilifäden dekoriert.



Sonntag, 2. Januar 2011

Neujahrs-Frühstück, Gewürztes Rührei





Ich wünsche Euch allen ein wunderbares glückliches gutes Neues Jahr 2011.

Und zum Start in das Neue Jahr gehört bei mir ein gutes Neujahrs-Frühstück unbedingt dazu.

Und da darf Rührei auf keinen Fall fehlen.

Normalerweise mache ich immer Rührei mit Speck, aber am heute gab es folgende Version

Gewürztes Rührei

für 2 hungrige Personen

Eier aufschlagen und miteinander verquirlen. Würzen mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver scharf, Nelkenpulver und Currypulver.

In eine beschichtete heiße Pfanne geben und langsam stocken lassen, dabei immer mal mit einem Spatel durchziehen bis die Eier gestockt und noch schön fluffig sind.

Dazu Brötchen oder Baguette, hmmm.



 
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