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Sonntag, 18. Mai 2025

Pancakes mit Rhabarber-Pudding-Kompott

 


Was wäre der Frühling ohne Spargel, Erdbeeren und Rhabarber? Also ich liebe Rhabarber und freue mich jedes Jahr aufs neue auf Rhabarberrezepte. Und da man mit Rhabarber super backen kann, haben wir, die Rhein-Neckar-Blogger unser nächstes "Back doch mal..." diesem Thema gewidmet. 

Mein liebstes Rezept aus meiner Kindheit ist Vanillepudding mit Rhabarberkompott

Für unser "Back doch mal ... mit Rhabarber" habe ich meinen Rhabarberkompott diesmal anders zubereitet und ihn mit Vanillepuddingpulver kombiniert. Und was soll ich sagen: Volltreffer. Ich mache den Rhabarberkompott jetzt nur noch so. Schmeckt zum Reinlegen lecker.

Und dazu passen die Pancakes perfekt. Eigentlich wollte ich klassische Pfannkuchen backen aber die kleinen Pancakes sind durch das Backpulver im Teig einfach fluffiger und als Dessert sehen sie auch besser aus als Pfannkuchen.




Pancakes mit Rhabarber-Pudding-Kompott

Rhabarber-Pudding-Kompott

8 Stangen Rhabarber schälen und in grobe Stücke schneiden. 
Mit 2 EL Zucker und etwas Vanilleextrakt oder Vanillemark in einen Kochtopf geben. Einen Schuss alkoholfreien Aperol oder Orangensaft dazu geben. Auf kleiner Hitze im offenen Topf ca. 5 Minuten köcheln lassen bis die Rhabarberstücke fast gar sind. 1/2 Packung Vanillepuddingpulver mit 2 EL Zucker mit etwas kaltem Wasser anrühren und unter den Rhabarberkompott rühren, kurz aufköcheln lassen bis der Kompott sämig ist. Abkühlen lassen.


Pancakes

150 g Mehl, 2 EL Zucker, 1 Msp Backpulver, 2 Eier und 140 ml Milch verquirlen. Den Teig 15 Minuten stehen lassen.

In einer Pfanne Öl erhitzen und nach und nach kleine Pancakes backen.

Die Pancakes noch warm mit Puderzucker bestäuben, mit Pistazienkernen bestreuen und mit dem Rhabarber-Pudding-Kompott servieren.




Alle Rezepte mit Rhabarber findet ihr auf dem Gemeinschaftsblog der Rhein-Neckar-Blogger, Klick auf das untere Foto,

Donnerstag, 2. Juni 2016

Eine Prise SYLT: Pizza mit Lachs, Tomaten und Rucola




It`s Pizzatime. Auch ab und zu auf Sylt. Und mal wieder die Sansibar. O.K. ich gebs zu, dort habe ich noch nie Pizza gegessen aber was nicht ist kann ja noch werden. 



Die Idee Pizza mit Lachs und Rucola zu belegen ist ja nun nicht neu. Was ich an dem Rezept aber ungewöhnlich finde ist den Pizzaboden mit Parmesan zu belegen. Habe ich noch nie gemacht und das Ergebnis war seeeeehr lecker. Deshalb muss ich euch das Rezept in meiner "Eine Prise Sylt" Reihe vorstellen.




Pizza mit Lachs, Tomaten und Rucola


Pizzateig 

500 g Mehl
1 Prise Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Trockenhefe
ca. 650 ml lauwarmes Wasser

zu einem Hefeteig verkneten. Den Teig mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und mindestens 30 Minuten gehen lassen. Ein Backblech einölen oder mit Backpapier auslegen. Den Teig nochmals kurz durchkneten und passend auf dem Backblech ausrollen. Nochmals 10 Minuten gehen lassen.

Tomatensoße

1 Knoblauchzehe schälen und klein schneiden. In 1 EL Olivenöl andünsten.  1 Dose stückige Tomaten dazu geben. 1/2 getrocknete Chilischote zerbröseln und mit 1 TL getrocknetem Oregano zu der Sauce geben. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Sauce etwas abkühlen lassen.


Geräucherten Lachs in Streifen schneiden. Rucola putzen, waschen und trocken schleudern. 100 g Parmesan fein reiben und 50 g Parmesan mit einem Sparschäler in Späne hobeln. Cocktailtomaten waschen und trockenen.

Den Pizzateig mit der Tomatensauce bestreichen. Geriebenen Parmesan darüber streuen. Die Tomaten darauf verteilen und bei 200 Grad Ober-Unterhitze ca. 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.

Die Pizza mit Lachs, Rucola, Parmesanspänen belegen. Wer mag träufelt noch 2 EL Mayonnaise darüber.

Samstag, 23. August 2014

Apple-Pancakes, Apfelpfannkuchen mal anders




Apfelpfannkuchen liebe ich. So, das ist mal ein Statement. Wochenlang lässt sie nix von sich hören und dann so ein Rezept, so ein alter Hut gääääähn. Äh nö, für mich nicht. Ich liebe Apfelpfannkuchen und habe noch niemals Pancakes gemacht. Fand ich immer doof. Bis mir neulich die Milch ausging, mitten im Pfannkuchen machen. Pfffff. Der Teig war zu zäh, da hast du schon im Gefühl, dass das nix wird. Also, 1 TL Backpulver und einen Schuss Wasser in den Teig und tataaaaa, welcome Pancakes.  Und was soll ich sagen "I like"



Apple-Pancakes à la Wolkenfee

Ohne Rezept, ich mache Pfannkuchen schon ewig einfach so, ihr schafft das schon.

Ca. 10-15 EL Mehl in eine Rührschüssel geben. 1-2 Eier und soviel Milch unterrühren, bis die Masse cremig und nicht zu fest ist. Sie soll sich leicht aber nicht zu flüssig vom Kochlöffel lösen (ähmm ja, tolle Anleitung) 1 TL Backpulver, 3 EL Zucker und einen Schuss Mineralwasser unterrühren. Den Teig mindestens 20 Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit 2 Äpfel schälen, entkernen und in Ringe schneiden. Die Apfelringe sofort nach dem Schälen nacheinander in den Teig eintauchen, so kleben sie nicht zusammen und werden nicht braun.

Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und je eine Suppenkelle mit 1 Apfelscheibe und etwas Teig in die Pfanne geben. Von beiden Seiten anbraten, bis die Pancakes durch sind. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und warm stellen. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. (Ich habe nicht gesagt, dass das ein ratzfatzrezeptistso). Die Pancakes mit Zimtzucker bestreuen und warm essen. Den Zimtzucker habe ich immer vorrätig, dazu einfach Zucker in einen verschließbaren Behälter geben und Zimtstangen so 2-4 Stück untermengen. Einige Wochen durchziehen lassen. Den Zucker fülle ich immer wieder nach, bis die Zimtstangen kein Aroma mehr abgeben.

Dazu gibt es für Wolkenmann nix dazu, für Wolkenfee Suppe, saarländische
Bibbelchesbohnesupp klick oder Kartoffelsuppe (äh nix klick, da denkst du du hast alle Rezepte im Blog und dann fehlt die die die Kartoffelsuppe uuuuuhhhhh ich stell mich in die Ecke und schäm mich eine Runde sowas aber auch)



Und noch etwas, was mir am Herzen liegt und was ich euch sagen will: Ich habe wirklich keine Lust mehr gehabt zu bloggen. Und dabei habe ich meinen Küchenblog wirklich sehr sehr lieb, irgendwie. Ich finde es toll, was ich über die Jahre so an Rezepten aufgebaut habe. Ich!!!!!!!!! Kein anderer muss der gleichen Meinung sein. Es ist so klasse, wenn ich einfach in meinen Blog reinschauen kann, ein Rezept raussuche und nicht mehr stundenlang in Kochbüchern rumwühlen muss. Das war mein Ziel, das habe ich erreicht.



Als ich angefangen habe vor 4,5 Jahren war ich so so naiv. Ich wusste nix. Nix von dem ganzen Theater hinter dem Blog, dem rechtlichen. Fängt bei Impressumspflicht an und hört bei SEO und Richtlinien für Verlinkung auf. Und dann kam facebook und die foodblogger Gruppen und irgendwann habe ich gemerkt, das bin nicht mehr ich, die hier bloggt. Ständig dieses "was machen die anderen, wie was wieso etc." das hat mich fertig gemacht. Pause. Nachgedacht. Aus allen Gruppen raus, hat wahrscheinlich noch keiner gemerkt, giggel. Und mir geht es gut, ich habe wieder Lust und Motivation. Für wie lange, keine Ahnung, wann ich was poste, egal. Ich mache mir keinen Stress mehr und habe einfach wieder Spass daran und ich bin mir sicher, ihr merkt das. 

Dankeschön an euch fürs reinschauen, obwohl sich hier nichts getan hat, das hat mir sehr geholfen wieder meine Liebe und Energie für diesen Blog zu finden.




Mittwoch, 9. April 2014

Pfannkuchen provenzalisch mit Bärlauchöl




Das Bärlauchöl von hier habe ich in ein kleines Schraubglas abgefüllt. Es wird im Kühlschrank fest und hält Monate.

Man kann Bärlauchöl für viele Rezepte verwenden. Ich mische gerne an fast alles, was ich momentan zubereite 1-2 TL Bärlauchöl oder serviere es extra dazu, z.B. zu Pasta. 



Für Bärlauchbutter verknetet man einfach 1 EL Bärlauchöl unter die Butter.

Für Bärlauchquark oder Bärlauchjoghurt ebenfalls Bärlauchöl nach Geschmack untermischen, nach Belieben abschmecken und fertig. 



In den nächsten Posts zeige ich euch einige meiner Rezepte, in die ich das Bärlauchöl unterschmuggele (sonst könnte es Wolkenmann nicht mehr sehen, so merkt er es selten). Bei allen Rezepten kann man das Bärlauchöl natürlich auch weglassen, sie schmecken auch so sehr lecker.



Pfannkuchen provenzalisch mit Bärlauchöl

4 Portionen

175 g Mehl, 1/4 L Milch und 3 Eier verquirlen. 1 TL Salz und 1 klein geschnittene Frühlingszwiebel unterrühren und 30 Minuten quellen lassen. Gemischte frische klein geschnittene Kräuter (z.B. Salbei, Majoran, Rosmarin, Thymian, Basilikum etc.) und 1 EL Bärlauchöl unterrühren. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und 4 Pfannkuchen backen. Mit Schafskäse und Peperoni (oder Zutaten nach Wunsch, z.B. klein geschnittene Tomaten, geriebener Emmentaler usw.) belegen, zusammenklappen.


Samstag, 23. Februar 2013

Gnocchiauflauf





Gnocchi mit Salbeibutter und Parmesan, hmmm. Leider ist das nichts, wenn man abnehmen will.
Hier ist eine Alternative die sehr lecker ist und viel weniger Fett enthält.

Gnocchiauflauf

2 Personen

1 Packung Gnocchi (500 g)
2 Frühlingszwiebeln oder 1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL Olivenöl
1 kleine Dose Tomaten (450 g) am besten stückig
Tomatenmark
Gemüsebrühe
2 Scheiben gekochter Schinken
60 g Schafskäse
Kräuter der Provence oder Thymian und Majoran

Die Gnocchi in kochendem Salzwasser kochen bis sie oben schwimmen. Herausheben und abtropfen lassen.

Öl in einer Pfanne erhitzen und kleingewürfelte Zwiebeln und Knoblauch kurz andünsten. Die Tomaten dazugeben. 3 EL Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence und etwas Gemüsebrühe dazugeben und etwas einköcheln lassen.

In einer kleinen Auflaufform etwas Tomatensauce verteilen. Die Gnocchis in die Form geben, klein gewürfelten Schinken darüber verteilen und mit der Tomatensauce bedecken. Gewürfelten Schafskäse darüber geben und bei 200 Grad im Backofen ca. 20-30 Minuten backen.

Lässt man den Schinken weg hat man ein vegetarisches Gericht.


Dienstag, 18. Dezember 2012

Adventskalender: 18. Türchen: Soleier




Also das mit den Soleiern ist so, die habe ich noch nie gegessen und noch nie gemacht. Aber mein Wolkenmann wollte die Soleier unbedingt mal wieder essen.
Also habe ich Rezepte gesucht und festgestellt, die sind total out, die Soleier. Jetzt sind sie in, weil ich sie mache, harhar. Das Rezept ist super einfach und superschnell gemacht. 

Soleier

1 mittelgroße Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Mit 1 L Wasser, 1 EL Salz, 1 TL schwarze Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter und 1 EL Essig-Essenz aufkochen. Den Sud erkalten lassen.

10-15 Eier hart kochen. Abschrecken und anschlagen, so dass die Schale leichte Risse bekommt. In ein hohes Glas füllen. Mit dem Sud bedeckt mindestens
24 Stunden durchziehen lassen, besser 1 Woche oder mehr. Die Soleier sind luftdicht verschlossen im Kühlschrank oder kalt gelagert einige Wochen haltbar. Traditionell isst man die Soleier mit Senf, Essig und Öl.

Großes Glas, Sterne, Anhänger, Tortenspitze, Kordel und Maskingtapes, fertig ist die Dekoration für die Soleier. Ein Geschenk aus der Küche für Menschen die das mögen.


Freitag, 9. März 2012

Rührei mit Trüffel






Ein Klassiker, wenn man an Trüffel denkt, ist ja Rührei mit Trüffel. Am besten zum Frühstück. Oder als Mittagessen.
Oder zum Geburtstagsbrunch oder nur so oder mit Champagner oder...

Rührei mit Trüffel

2 Personen

5 Eier in einer Schüssel aufschlagen, salzen, pfeffern und mit einem Schneebesen gut verquirlen.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen, etwas Butter hineingeben und die Butter zerlaufen lassen.
Die Eiermischung in die Pfanne geben und etwas anstocken lassen.
Dann von den Seiten nach innen mit einem Pfannenwender die Rühreier immer wieder vom Pfannenboden lösen.
Die Pfanne vom Herd ziehen, wenn die Rühreier noch etwas feucht sind, da sie noch nachgaren. Mit Trüffelscheiben servieren.



Freitag, 2. September 2011

Käseknödel mit Kürbisgemüse



Neu ausprobiert habe ich ein Rezept für Käseknödel. Die Knödel waren super. Das Kürbisgemüse lecker. Aber ich bin eine fürchterliche Saucenfanatikerin.
Schlimm, ich kann keinen Fisch, kein Fleisch und keine Knödel ohne Sauce essen.
Kein Wunder, dass sich meine Hüften da freuen.

Das Rezept ist super lecker aber für mich muss beim nächsten Mal eine Sauce dazu.

Käseknödel mit Kürbisgemüse

4 Personen

Käseknödel

250 g Brötchen vom Vortag
1 Zwiebel
1 Bund glatte Petersilie
50 g Butter
1 Ei
150 ml lauwarme Milch
100 g geraspelter Bergkäse
Salz, Pfeffer, Muskat
100 g Mehl

Die Brötchen würfeln und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze 10 Minuten rösten.
Die Zwiebel fein würfeln und die Petersilie fein hacken.

Die Zwiebeln in 20 g Butter andünsten. Mit Brötchen, Petersilie, Ei, Milch und Käse in eine Schüssel geben.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, mischen und zugedeckt 30 Minuten quellen lassen.

Das Mehl auf einen Teller geben. Aus der Brötchenmasse 8 kleine (oder 4 große) Knödel formen, im Mehl wenden
und in kochendes Salzwasser geben. Bei milder Hitze ca. 6 Minuten ziehen lassen.

Kürbisgemüse

600 g Hokkaido-Kürbis
2 EL Öl
2 EL Zucker
2 EL Weissweinessig
Salbeiblätter
geriebener Bergkäse nach Wunsch

Den Kürbis schälen, entkernen und 1 cm dick würfeln.
Öl in einer Pfanne erhitzen und den Kürbis darin bei starker Hitze ca. 6 Minuten goldbraun braten.
Mit Zucker bestreuen und kurz karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Salbei mit 30 g Butter in einer Pfanne knusprig braten. Die Knödel aus dem Wasser heben und mit
der Salbeibutter und frisch geriebenem Bergkäse servieren.

Das Rezept mache ich diesen Herbst nochmal. Und ich überlege mir für das nächste Mal eine Sauce dazu. Nur für mich. 



Dienstag, 21. Juni 2011

Kirschpfannkuchen



Das ist mein erstes Rezept, was ich ohne Rezept blogge. Weil, Pfannkuchen mache ich schon seit ich 10 Jahre alt bin. Und immer einfach so.

Also macht mal einfach so nach

Kirschpfannkuchen

Mehl in eine Rührschüssel geben. Zucker nach Geschmack dazu, ich nehme immer viiiiiiiel Zucker. 1-2 Eier dazugeben. Milch nach und nach unter Rühren mit einem Schneebesen eingießen bis der Pfannkuchenteig schön sämig ist, er darf nicht zu flüssig sein. Den Teig 15 Minuten ruhen lassen. Entkernte Kirschen nach Wunsch, ich nehme viele, unterheben.

Ich gebe weder Mineralwasser noch Backpulver noch sonstwas zu dem Teig dazu.

Eine Teflonpfanne mit etwas Butter erhitzen und 1 Suppenkelle Pfannkuchenteig eingießen. Bei mittlerer Hitze garen lassen, bis sich der Teig leicht von der Pfanne löst und gut gebräunt ist. Den Pfannkuchen umdrehen. Und ja, ich kann das nicht mit dem Werfen. Ich nehme einen großen Teller, lasse den Pfannkuchen darauf gleiten und packe ihn andersrum wieder in die Pfanne. Den Pfannkuchen auf der anderen Seite noch kurz bräunen lassen, dann den Pfannkuchen aus der Pfanne auf einen großen Teller geben und im Ofen (oder Tellerwärmer) warm stellen.

Nach und nach Pfannkuchen backen, bis der Teig verbraucht ist.

Die Pfannkuchen mit Puderzucker bestäuben und genießen.

Und als saarländisches Mädel gibt es dazu Kartoffelsuppe. Und jetzt habe ich den Link zu der Kartoffelsuppe gesucht und die gibt es noch nicht. Na sowas. Da weiss ich ja, was ich demnächst koche.




Montag, 6. Juni 2011

Omelette provencale, der Geschmack der Provence





In Frankreich ist Omelette mit Salat ein beliebtes Mittagessen.

Wenn es mal schnell gehen soll oder außer Eier und Käse nichts im Kühlschrank ist oder wenn Mann/Frau/Kind/Hund da drauf
sooooo einen Hunger hat, dann gibt es nur eines und zwar das

Omelette provencale

6 Eier, Salz, Pfeffer, 3 handvoll geriebener Parmesan oder Emmentaler (oder Käse nach Wunsch) und frische Thymianblättchen,
Herbes de Provence (oder andere frische Kräuter)

2 EL Butter in einer Pfanne erhitzen und eine klein gewürfelte Schalotte oder 1/2 klein gewürfelte Zwiebel darin glasig werden lassen.
Die Eier mit Salz und Pfeffer verquirlen. In die Pfanne geben und ca. 2-3 Minuten bei geringer Hitze stocken lassen.
Thymian und Käse darauf verteilen und zerlaufen lassen. Das Omelette zur Hälfte zusammenklappen und servieren.

Und jetzt nehme ich Euch mal mit in die Provence



In einem typischen provenzalischen Restaurant steht "Omelette" auf jeder Speisekarte. Mit Käse und Kräutern, mit Pilzen oder
Speck oder anderen frischen Zutaten ist es eine leichte und feine Hauptspeise. 



Die Provence ist berühmt für ihre Lavendelfelder. Es gibt viele Gerichte mit Lavendel. Nicht nur schön zum Ansehen, schmeckt auch lecker.

Aus "Lavendel" wird in der Provence Lavendel-Honig hergestellt, der zum Beispiel für ein typisches provenzalisches Gericht,
Canard au miel de lavande (Ente mit Lavendelhonig) verwendet wird. Auf den Wochenmärkten der Provence gibt es viele regionale Produkte
mit Lavendel zu kaufen, wie Lavendelöl und Duftsäckchen für den Kleiderschrank. 


Am Mont Ventoux wachsen viele Wildkräuter, die zur Herstellung der Herbes de Provence verwendet werden.
Thymian, Rosmarin, Lavendel, Bohnenkraut, Majoran, Oregano und je nach Rezeptur noch weitere Kräuter wie Salbei
und Lorbeer werden getrocknet und in einer Kräutermischung zusammengestellt.

Die "Kräuter der Provence" dürfen in keinem original provenzalischen Rezept fehlen.



Wie gerne würde ich jetzt in einem kleinen provenzalischen Restaurant sitzen, die Sonne und die Landschaft geniessen,
ein Omelette essen und dazu ein Glas Rosé trinken.


Mittwoch, 16. März 2011

Pfannkuchen mit Basilikum und Schafskäse



Seit fast 2 Jahren suche ich ein Rezept. Weg war es, einfach wie vom Erdboden verschluckt.
Und tataaaa, ich habe es gefunden. Für was ein Umzug so alles gut ist. Das Rezept ist genial und ich habe es gleich wieder ausprobiert.

Pfannkuchen mit Basilikum und Schafskäse

Für 2 große Pfannkuchen

200 g Mehl
300 ml Milch
Salz
4 Eier
1 Zucchini
1/2 Bund Basilikum
2 Lauchzwiebeln
200 g Fetakäse
Olivenöl
Paprikapulver edelsüß

Mehl, Milch, Salz und 2 Eier verrühren und den Teig 20 Minuten quellen lassen.

Zucchini in Scheiben schneiden

Basilikumblätter von den Stielen zupfen und die Hälfte der Blätter grob hacken.

Lauchzwiebeln putzen und in Ringe schneiden.

Den Schafskäse würfeln.

Die restlichen 2 Eier schaumig schlagen und unter den Teig heben.

Öl in eine Pfanne geben, die Hälfte der Zucchinischeiben hineingeben und von beiden Seiten anbraten. Etwas gehacktes Basilikum darüber streuen und die Hälfte des Pfannkuchenteigs daraufgießen.

Abgedeckt bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten backen, bis der Teig gestockt ist.
Den Pfannkuchen wenden und ohne Deckel zu Ende backen. Pfannkuchen warm stellen und den zweiten Pfannkuchen genauso herstellen.

Schafskäse, Lauchzwiebelringe und restliches Basilikum auf den Pfannkuchen verteilen und mit Paprika bestreuen.

Dazu Joghurt-Schmand-Soße (1 Becher Magermilch-Joghurt und 200 g Schmand verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken) servieren oder meine Knoblauchsoße von hier.




 
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