Neu ausprobiert habe ich ein Rezept für Käseknödel. Die Knödel waren super. Das Kürbisgemüse lecker. Aber ich bin eine fürchterliche Saucenfanatikerin.
Schlimm, ich kann keinen Fisch, kein Fleisch und keine Knödel ohne Sauce essen.
Kein Wunder, dass sich meine Hüften da freuen.
Das Rezept ist super lecker aber für mich muss beim nächsten Mal eine Sauce dazu.
Käseknödel mit Kürbisgemüse
4 Personen
Käseknödel
250 g Brötchen vom Vortag
1 Zwiebel
1 Bund glatte Petersilie
50 g Butter
1 Ei
150 ml lauwarme Milch
100 g geraspelter Bergkäse
Salz, Pfeffer, Muskat
100 g Mehl
Die Brötchen würfeln und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze 10 Minuten rösten.
Die Zwiebel fein würfeln und die Petersilie fein hacken.
Die Zwiebeln in 20 g Butter andünsten. Mit Brötchen, Petersilie, Ei, Milch und Käse in eine Schüssel geben.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, mischen und zugedeckt 30 Minuten quellen lassen.
Das Mehl auf einen Teller geben. Aus der Brötchenmasse 8 kleine (oder 4 große) Knödel formen, im Mehl wenden
und in kochendes Salzwasser geben. Bei milder Hitze ca. 6 Minuten ziehen lassen.
Kürbisgemüse
600 g Hokkaido-Kürbis
2 EL Öl
2 EL Zucker
2 EL Weissweinessig
Salbeiblätter
geriebener Bergkäse nach Wunsch
Den Kürbis schälen, entkernen und 1 cm dick würfeln.
Öl in einer Pfanne erhitzen und den Kürbis darin bei starker Hitze ca. 6 Minuten goldbraun braten.
Mit Zucker bestreuen und kurz karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Salbei mit 30 g Butter in einer Pfanne knusprig braten. Die Knödel aus dem Wasser heben und mit
der Salbeibutter und frisch geriebenem Bergkäse servieren.
Das Rezept mache ich diesen Herbst nochmal. Und ich überlege mir für das nächste Mal eine Sauce dazu. Nur für mich.