Ich wundere mich jeden Herbst, wieso anscheinend niemand Apfelbäume erntet.
Wir haben keine Obstbäume im Garten. Aber in unserer Gegend stehen Apfelbäume, die nicht geerntet werden.
Und immer wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, nehme ich ein paar Äpfel mit.
Und dann probiere ich neue Rezepte aus. So wie das hier.
Ich weiß gar nicht, seit wie vielen Jahren ich diesen Kuchen backen will.
Aber irgendwie dachte ich, das wird nix mit dem Guss. Dabei war es so einfach und sooooo yammi.
Gedeckter Apfelkuchen
Aus 300 g Mehl, 1/2 TL Backpulver
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei und
200 g Butter
einen Knetteig herstellen.
(Aus aktuellem Anlass, das heißt nicht man schmeiße alle Zutaten in die Küchenmaschine und lasse rühren und jaaaaa, auch mir passiert sowas!!!)
Knetteig heißt vorsichtig von Hand alle Zutaten zu einem Teig kneten. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und kalt stellen.
1 kg Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden.
Mit 50 g Zucker, Zimt und 1 EL Rosinen vermischen.
Den Teig halbieren und jeweils in der Größe der Tarteform oder Springform ausrollen. Eine Teigplatte in die gefettete Form legen.
Die Apfelfüllung draufgeben und mit der anderen Teigplatte bedecken. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-Unterhitze,
Umluft 175 Grad ca. 35 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
250 g Puderzucker mit 2-3 EL Zitronensaft zu einem Guss verrühren und gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.
Den Zuckerguss vor dem Anschneiden fest werden lassen.