Brot selbst zu backen scheint in der momentanen Situation total angesagt zu sein. Und Kuchen, Kuchen für die Nerven. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich seit 8 Wochen keine Hefe zu kaufen bekomme. Aber für mein heiß geliebtes Salamibrot hat es noch gelangt. Das Salamibrot habe ich bereits gebloggt, allerdings mit einem anderes Brotrezept.
Das Krustenbrot finde ich noch leckerer und es löst wohl mein Blitzbrot ab.
Das Salamibrot ist ein richtiges Familienrezept. Lauwarm gegessen und mit Butter drauf schmeckt es am besten.
Ich habe das Brot im Römertopf gebacken. Es geht auch in einer Brotbackform, in einem Bräter oder einfach auf dem Backblech.
Salamibrot
400 g Weizenmehl, 200 g Roggenmehl, 450 ml lauwarme Buttermilch, 1/2 Päckchen Trockenhefe, 2 TL Salz, 1 TL Zuckerrübensirup, 1 EL Balsamico
Alle Zutaten miteinander verkneten. Am besten geht das in der Küchenmaschine. Nach dem Kneten den Teig in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Küchentuch abdecken. 1 Stunde gehen lassen.
Von einer Stangensalami, (ich nehme immer Edelsalami) ca. 500 g abschneiden und in kleine Würfel schneiden. Die Salamiwürfel unter den Brotteig kneten.
Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig darauf legen. Den Teig nacheinander von jeder Seite aus zur Mitte hin falten. Die Backform ausfetten und mit Mehl bestäuben. Den Römertopf nur mit Mehl bestäuben. Den Teig mit der glatten Seite nach oben in die Form legen.
Die Form abdecken und den Teig nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Die Brotoberfläche Brot 4 mal quer einschneiden.
Den Römertopf mit Deckel drauf in den kalten Backofen stellen. Auf 200 Grad Ober-Unterhitze 1 Stunde backen. Deckel herunter nehmen und weiter backen, bis das Brot knusprig und durch ist. Bei einem Bräter, Backblech oder Backform den Ofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und das Brot ca. 60-70 Minuten backen.
Das Rezept für die Löwenzahnbutter und die Bärlauchbutter findet ihr hier
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