Freitag, 17. Februar 2012

Rum-Gugelhupf








Darf ich vorstellen, ein Kuchen für jeden Tag. Er ist nicht sehr süß, wer den Gugelhupf lieber süß mag, nimmt einfach mehr Zucker.
Der Wolkenfee Familie hat er lecker geschmeckt, so wie er ist.

Rum-Guglhupf

200 ml Milch in einen Kochtopf geben und erwärmen. 1 Würfel zerbröckelte Hefe und 100 g Zucker mit etwas warmer Milch glatt rühren.
500 g Mehl, Hefemilch und restliche Milch, 1 TL Salz, 6 EL Rum und 3 Eier in eine Rührschüssel geben.
Den Teig ca. 1 Minute verkneten.
250 g zerlassene handwarme Margarine zugeben und 3-4 Minuten weiterkneten.
Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig nochmals gut durchschlagen. In eine gefettete Gugelhupfform (3 Liter Inhalt) geben. Zugedeckt weitere 20 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen Ober- Unterhitze 180 Grad oder Umluft 160 Grad auf der zweiten Schiene von unten ca. 45 Minuten backen.

Ich habe den Teig in zwei kleine Backformen gefüllt. Eine Guglhupfform und eine Springform. Teflonbeschichtet, daher nicht einzufetten.
Die kleinen Kuchen brauchen ca. 10 Minuten weniger also 35 Minuten Backzeit.

Den Kuchen ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Weil ich so oft höre, "Ich kann keinen Hefeteig", kommt jetzt ein kleiner Exkurs. Hefeteig zu machen ist so einfach.
Man darf nur keine Angst haben, das merkt der Teig (Kleiner Scherz!!!) Alle Zutaten müssen die gleiche Temperatur haben.

Eier und Hefe zimmerwarm, Milch nur lauwarm. Wenn man die Butter oder Margarine auf dem Ofen zerlässt und dann handwarm abkühlen lässt, ist es gelingsicher. Wenn man frische Hefe benutzt, zerbröckelt man diese und gibt sie zusammen mit etwas Zucker und etwas lauwarmer Milch in eine kleine Schüssel und verrührt die Hefe, bis sie flüssig ist. Das Mehl füllt man in eine große Schüssel und gibt diese Hefemasse dazu. Dann einen Vorteig machen, das bedeutet die Hefemischung mit etwas Mehl aus der Schüssel verrühren, bis ein kleiner Teig im Mehl entstanden ist. Diesen dann ca. 20 Minuten gehen lassen und dann weiter mit den restlichen Zutaten verarbeiten. Ich bin ja faul, ich gebe alle Zutaten ohne einen Vorteig zu machen in eine Schüssel und verknete zu einem Teig. Allerdings nehme ich dann Trockenhefe. Das geht finde ich noch einfacher. Dann, wenn der Teig gut verknetet ist, die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und zimmerwarm stellen, das bedeutet weder direkt an die Heizung noch an ein Fenster noch in die Sonne. Ich stelle die Schüssel in meinen ausgeschalteten Tellerwärmer. Aber der ausgeschaltete Backofen wäre doch auch eine Idee. Der Teig darf keine Zugluft bekommen. Und dann einfach nur abwarten, ca. 1 Stunde, dann ist er schön aufgegangen, nochmals durchkneten und verarbeiten. Es klappt immer.



15 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Anne,

    oh... war schon lange nicht bei dir und habe so viele leckere Sachen verpasst...
    Ein Gugelhupf aus Hefeteig habe ich noch nie gebacken, wäre ja mal Zeit... Ich backe meistens ein gefüllter Nusskuchen oder Mohnkuchen oder so...
    Wünsche dir ein schönes Wochenende und schicke dir liebe Grüße
    Michaela

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  2. Danke für das leckere Rezwpt, hab ich so mit Hefeteig noch nicht probiert.

    Ich mache auch gerne Hefeteig, finde das ist ganz komlikationslos und geht so nebenbei.
    Vorteig machen habe ich auch weggelassen, ich verrühre den Würfel Hefe mit angewärmter Milch und dann rein zum Mehl, mit Zucker, Ei, etwas Salz und angewärmter Margarine.....Handmixer an und durchkneten....fertig...gehen lassen.

    Wobei ich finde das Hefeteig mit frischer Hefe schneller und besser aufgeht als mit Trockenhefe, die nehme ich auch ab und an mal wenn keine andere im Haus ist.

    Einen lieben Gruß Irene

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  3. Sieht sehr lecker aus,
    ich habe keine Scheu vor Hefeteig, allerdings nehme ich fast ausschießliche Trockenhefe, und es gelingt prima.
    Als Alternative walke ich den Teig aus, bestreue ihn mit einer Zucker- Zimtmischung, rolle ihn zusammen und ab in die Form - schmeckt in dieser Jahreszeit auch gut.
    Süße Grüße Anneliese

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  4. Liebe Anne,
    superlecker schaut der Gugelhupf aus.
    Dir ein schönes Wochenende und alles Gute von Tatjana

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  5. Der Kuchen sieht sehr lecker aus und ist wunderbar perfekt aus der Form gekommen!
    Ein schönes Wochenende wünscht dir
    Barbara

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  6. Hefegugelhupf kenne ich auch nicht- aber lecker siehts ja aus!
    LG
    Elma

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  7. hmmm! er sieht SO lecker aus!

    guglhupf mach ich oft - allerdings hab ich noch nie einen hefeguglhupf gemacht ;-)
    (germstriezel, buchteln etc. aber schon!!)

    lg nora

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  8. Hallo Anne,
    das Gugelhupfrezept werde ich sicher mal ausprobieren. Die Formen sind ja klasse!
    Schöne Faschingstage,
    Manuela

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  9. Sieht super prächig aus! Könnte ich auch noch mal backen. Das was Du zum Hefeteig zubereiten geschrieben hast, kann ich nur bestätigen. Für mich ich das Wichtigste: Keine Zugluft ( decke den Teig immer mit einem Geschirrtuch ab) und mindestens eine Stunde gehen lassen. Ich glauche ich werde nach Deinem Rezpet morgen einen Hefeguglhupf backen!
    LG Marita

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  10. Obwohl ich backtechnisch ganz gut bin, haperts beim Germteig immer, der wird irgnwie nie so fluffig flaumig wie ichs gerne hätte. Mit Trockenhefe ist er nächsten Tag schon trocken, also danke für deine Erklärung, vielleicht schaff ichs ja damit auch mal ggg
    lg Rose

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  11. Oh sieht der lecker aus. Ich mag auch keinen Kuchen, der zu süß ist. Habe mir das Rezept schon abgespeichert. Danke.
    Hab ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße, Chrissi

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  12. Hallo Anne, Guck mal auf meinen Blog, ich habe den Guglhupf sofort nachgebacken, ist super gelungen!!!
    LG Marita

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  13. Mmmmh, Rezept ist schon notiert! Ich stehe auch eher auf nicht ganz so süße Kuchen.
    Habe die Chilli-Vanille-Nudeln gegessen. Sehr lecker! Musste sie aber alleine essen!
    GLG
    Christiane

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  14. Auf so einen leckeren Gugelhupf hätt' ich auch mal wieder Lust, der sieht köstlich aus.

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