Mittwoch, 10. Juli 2013

Basilikum-Pesto à la Sansibar




Selbst gemachtes Pesto ist einfach unschlagbar. Geht ratzfatz und hält sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank einige Monate. Und wenn es einmal schnell gehen muss, hat man innerhalb von 15 Minuten ein leckeres Essen auf dem Tisch. Pasta kochen, mit Pesto vermischen, vielleicht noch Cocktailtomaten kurz in Olivenöl geschwenkt dazu, mit geriebenem Parmesan servieren, fertig.

Basilikum-Pesto à la Sansibar

2 EL Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett hellgelb rösten. 2 Knoblauchzehen schälen und grob hacken. 1 Bund Basilikum waschen, trocken tupfen und grob klein zupfen. 100 g Parmesan in kleine Stücke schneiden. Alles zusammen in einen Mixer geben. Mit 200 ml Olivenöl mixen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken. Sollte das Pesto zu fest sein noch Olivenöl darunter mixen. In ein Glas abfüllen, luftdicht verschließen und im Kühlschrank aufbewahren. Oder sofort servieren.

Jaja ich weiss, nix neues aber immer lecker. Irgendwie hänge ich im Sommerloch. Ich koche gar nix neues und backe nix neues. 

Und ich als absoluter Fleischfutterer esse seit fast 1 Monat kein Fleisch mehr. 
Ich liebe Salami und Rindfleisch und und und... Aber ich brauche mal eine Pause. Wie lange die anhält, keine Ahnung. 

Ich werde wahrscheinlich kein Vegetarier. Aber in der Wolkenfeefamily sind wir uns einig, dass wir nur noch wirklich gutes Fleisch aus artgerechter Haltung kaufen. Und nur noch ab und zu. Und wenn einem morgens Rehe, mittags Hühner und abends Kühe mit jungen Kälbern über den Weg laufen (ich wohne wohl in der Pampa) und man sieht, wie die Tiere zusammen leben und leiden, wenn ein Tier fehlt, dann, ja dann vergeht sogar mir das Fleisch essen. 

Und mir fehlt momentan nix. Kein Fleisch, kein Geflügel, keine Wurst. Viel Käse, Eier, Gemüse, Salate. Passt ja zum Sommer.






 
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