Käsespätzle esse ich sehr gerne. Da die Zubereitung aber immer etwas zeitaufwändig ist, mache ich meistens die doppelte Portion und wärme den Rest am nächsten Tag im Backofen auf. Dazu gibt es einen Salat, wie Kopfsalat, Feldsalat oder einen gemischten Salat.
Neulich habe ich im Fernsehen eine Maultaschenfüllung mit Mangold gesehen. Da kam mir die Idee, dass man Käsespätzle doch auch mal anders ausprobieren könnte mit Spinat. (Wer sich jetzt wundert, wieso ich von Maultaschen auf Käsespätzle komme, keine Ahnung) Als ich danach gegoogelt habe, musste ich feststellen, dass es das Rezept schon gibt, harhar. Macht aber nix, ich kann ja auch nicht alles kennen. Jedenfalls gibt es das Rezept so noch nicht, es ist von mir.
4 Personen
500 g Weizenmehl mit 1 TL Salz und 4 Eiern schlagen, bis der Teig gut vermengt ist.
Von 250 g frischem Spinat die Stängel entfernen, den Spinat kalt waschen und gut ausdrücken. Den Spinat in einem Zerkleinerer oder Mixer pürieren.
Das geht einfacher, wenn man nach und nach immer eine handvoll Spinat dazugibt und mixt.
Den zerkleinerten Spinat zu dem Spätzleteig geben und den Teig schlagen, bis er Blasen wirft. Das geht am besten mit einer Küchenmaschine.
Wasser zum Kochen bringen und salzen. Den Teig Schöpfkellenweise auf ein nasses Spätzlebrett geben. Den Teig dünn zum Brettrand hin streichen
und mit einem Messer Streifen abschneiden, die sofort ins kochende Wasser fallen.
Hat man eine Partie Teig vom Brett, die Spätzle leise köcheln lassen, bis sie oben schwimmen. Die Spätzle mit einer Schaumkelle herausheben und in kaltes Wasser geben. Wenn der Teig verbraucht ist und alle Spätzle fertig sind die Spätzle in einem Sieb abtropfen lassen und nochmals kalt abspülen.
5 Zwiebeln schälen, halbieren und die Zwiebelhälften in dünne Streifen schneiden. In einer Pfanne in Butter anbraten, bis sie goldgelb sind.
100 g Emmentaler Käse fein reiben.
Eine Auflaufform mit Butter ausreiben und nacheinander Spätzle, Zwiebeln, Käse usw. darauf geben, bis die Zutaten aufgebraucht sind.
Die letzte Lage sollte Käse sein.
In den auf ca. 220 Grad vorgeheizten Backofen stellen und überbacken, bis der Käse verlaufen ist, das dauert ca. 15-20 Minuten.
(Was haben denn Haustüren mit Spinat-Käse-Spätzle zu tun? Nix, ich fand nur die Kombination schön, man beachte die unterschiedlichen Grüntöne, hach)
Stimmt, die Kombi ist selten gut gelungen ...
AntwortenLöschenGuten Appetit!
Lg Gabriele
Hallo Anne,
AntwortenLöschenwie du ja weißt,stammt mein GöGa aus Heidelberg.
Bei uns gehören selbst gemachte Spätzle,egal wie zubereitet einfach dazu.
Ich habe mal spontan Besuch bekommen und habe Käsespatzen mit einem Salat serviert,es hat allen geschmeckt.
Liebe Grüße
Tilla
Wir machen ja in der Schweiz keine Spätzle sondern Knöpfli, aber die auch gerne mal mit Spinat. Oder im Frühjahr mit Bärlauch - das schmeckt auch gut.
AntwortenLöschenLiebe Anne,
AntwortenLöschenwunderschöne Bilder hast Du gemacht!
Und Dein Rezept klingt super lecker! Das werd ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Selbgts geschabt schmecken die Spätzle eh am besten auch wenn es sooooviel Arbeit macht ;O)
Vielen Dank fürs Teilen!
Ich wünsch Dir einen wunderschönen Tag!
♥ Allerliebste Grüße Claudia ♥
Hallo liebe Anne, melde mich mal wieder aus der Versenkung. Ich habe heute schon Spinat und Käae besorgt und morgen gibt es Dein Rezept bei uns zu Hause. Ich liebe Spätzle und Deine Variante ist sicher lecker - schmecker!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina