Dieses Jahr scheint es ja mega in zu sein die Kürbissuppe mit Kokosmilch zu kochen. Curry, Ingwer, asiatische Gewürze...
Ich finde Kürbis hat einen ganz besonders leckeren Eigengeschmack. Deshalb gibt es als Vorspeise in meinem Herbstmenue
eine Kürbissuppe ohne viel SchnickSchnack.
Kürbiscremesuppe
2 Hokkaido Kürbisse, zusammen ca. 2 kg
1 große Kartoffel
1 Zwiebel
1 getrocknete oder frische Chilischote
1 Liter Gemüsebrühe
200 ml Schlagsahne
Weisswein
frischer Majoran
Salz, Pfeffer
Von einem Hokkaido Kürbis den Deckel abschneiden (oder abschneiden lassen, das gibt Muckis). Den Kürbis aushöhlen,
die Kerne entfernen und die Kürbisstücke klein schneiden.
Den zweiten Hokkaido Kürbis mit Schale verarbeiten. Die Kerne entfernen und den Kürbis in kleine Stücke schneiden.
Die Kartoffel und die Zwiebel schälen und grob würfeln. Die Chilischote klein schneiden und die Kerne entfernen.
In einem großen Kochtopf 2 EL Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel und klein geschnittene Chilischote andünsten.
Kürbis und Kartoffelwürfel dazu geben und anschwitzen. Mit einem guten Schuss Weisswein ablöschen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Gemüsebrühe und Sahne zugeben und zugedeckt ca. 30 Minuten köcheln lassen.
Die Suppe mit dem Zauberstab oder im Mixer pürieren. Wer sie besonders fein mag passiert sie durch ein Sieb.
Die Kürbissuppe in den ausgehöhlten Kürbis füllen, mit einigen Majoranblättchen garnieren und servieren.
Zu den anderen beiden Gängen des Herbstmenues geht es hier lang
Salbei-Schweinefilet, Rote Bete und Kartoffelgratin
Nougatparfait mit glasierten Birnen