Dieses Rezept ist eines meiner liebsten Pastarezepte. Es ist von Alfred Biolek. Man kann es variieren und es schmeckt immer gut. Anstatt der Frühlingszwiebeln rote oder weiße Zwiebeln, frische oder TK-Champignons, Dosentomaten und Tomatenmark oder nur Tomatenpüree oder nur Tomatenwürfel oder frische Tomaten und Tomatenmark. Die Pinienkerne müssen sein, das macht den Geschmack der Soße aus.
Anstatt Crème fraiche Schmand oder saure Sahne, dann aber mit heißer Soße verrühren, damit sie nicht flockt und dann erst in den Topf geben, sonst ist die Soße grieselig und das sieht nicht schön aus
Pasta à la Scott
2-3 Frühlingszwiebeln
150 g Champignons
3 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1-2 EL Pesto Genovese
200 g Tomatenwürfel
50 g passiertes Tomatenpüree
50 g Pinienkerne
1/2 Becher Crème fraiche
Salz, Pfeffer, Zucker
Pesto Genovese
1-2 Bund Basilikum kleinzupfen. 50 g Pecorino-Käse und 50 g Parmesan-Käse zerkleinern. 2-3 Knoblauchzehen pellen, 100g Pinienkerne dazugeben. Die Zutaten in einem Mixer zu Mus zerkleinern, dabei langsam 1/4 l Olivenöl zugießen, bis die Masse eine pastenähnliche Konsistenz hat. Eventuell salzen.
Ich mache das Pesto mit Parmesan, Basilikum, Pinienkernen und Olivenöl. Manchmal abgewandelt mit z.B. Petersilie, Knoblauch oder anderen frischen Kräutern.
Die Zwiebeln würfeln, die Champignons blättrig schneiden. Zwiebeln im Öl andünsten, Champignons dazu. Gepressten oder gewürfelten Knoblauch dazu, Pesto und Tomatenmix zugeben. Köcheln lassen, bis die Soße einreduziert ist und die Champignons gar sind. Creme fraiche oder Schmand etc. (mit warmer Soße vermischt) dazu. Mit Salz, Pfeffer, Zucker abschmecken. Wenn die Soße zu flüssig ist, binde ich sie mit etwas in kaltem Wasser aufgelöster Speisestärke.
Pinienkerne in einer Pfanne anrösten und dazugeben.
Zu kurzen Nudeln, wie Spiralnudeln oder Penne servieren.