Mittwoch, 25. März 2020

Italienische Minestrone, ein ideales Rezept, um gesund Gemüsevorräte zu verarbeiten



Vorratshaltung ist derzeit für die meisten Haushalte angesagt und eine Herausforderung. Ich war in den letzten 3 Wochen 2x einkaufen und jedesmal war das Mehl ausverkauft. Hefe ebenfalls. Im Homeoffice und beim Homeschooling von Kindern scheinen Pfannkuchen, Kuchen und Brot ja hoch im Kurs zu liegen, anders kann ich mir das nicht erklären.

Wir haben immer noch die kalte Jahreszeit und da gibt es auch in der momentanen Situation genug gesundes Gemüse zu kaufen. Und fast jedes Gemüse, was in der kalten Jahreszeit Saison hat, ist lagerfähig.

Nach 3 Wochen hatte ich in meinem Kühlschrank nur noch vereinzelte Gemüsereste liegen und die mussten weg. Was liegt da auf der Hand? Suppe oder Eintopf. Das ist gesund, macht wenig Arbeit und man kann am nächsten Tag noch davon essen, spart sich also am zweiten Tag das Kochen.


Ich habe noch nie eine Minestrone gekocht. Die Minestrone ist ein Rezeptklassiker aus Italien. Zubereitet wird sie wie eine Gemüsesuppe. Um ihr den italienischen Touch zu verpassen, wird sie mit weißen Bohnen und kurzen Nudeln gekocht und zum Servieren wird die Minestrone mit Pesto und Parmesan angerichtet. Am besten, man stellt das Pesto und den geriebenen Parmesan extra auf den Tisch, dann kann sich jeder seine Suppe so zubereiten, wie er möchte.

Da ich noch selbst gemachtes Basilikumpesto und ein kleines Stück Parmesan im Kühlschrank hatte, habe ich Minestrone gekocht.

Man muss nur aufpassen, dass man keine Parmesansuppe beim Anrichten daraus macht und ständig Parmesan auf die Suppe gibt, es schmeckt wirklich zu lecker.


Minestrone

Zutaten:
1 EL Olivenöl
1 EL Bauchspeck (Menge nach Wunsch, kann man auch weglassen, wenn man die Minestrone vegetarisch möchte) 
1 Zwiebel geschält und klein gewürfelt
2 Knoblauchzehen geschält und klein geschnitten
1 rote Chilischote, entkernt und klein geschnitten (kann man weglassen)
Kräuter wenn vorhanden, wie Salbei, Basilium, Thymian

Gemüse nach Wahl, ich habe verwendet, was der Kühlschrank noch her gab:
2 Karotten, 1 Stück Sellerie, 3 Kartoffeln, 1 kleiner Wirsing, ca. 1 handvoll Grünkohlblätter, 1 Tasse TK Erbsen, 2 Tomaten (in die Minestrone passt noch Zucchini, Rosenkohl, Fenchel, Staudensellerie, grüne Bohnen, Lauch, das hatte ich alles nicht vorrätig)

100 g weiße Bohnen aus der Dose (ich habe weiße Bohnen mit Suppengrün verwendet)

150 g kurze Nudeln, wie Penne, Fussili, etc. in Salzwasser kochen und 10 Minuten vor Ende der Garzeit abgießen und kalt abschrecken. Zum Weitergaren kurz vor Ende der Suppengarzeit die Nudeln in die Suppe geben und gar köcheln lassen.

Pesto, z.B. selbst gemachtes Basilikumpesto

Parmesan

Zubereitung:

Das Gemüse putzen und klein schneiden, die Karotten in Scheiben, den Wirsing in Streifen, Sellerie und Kartoffeln in Würfel, den Grünkohl von den Blättern entfernen und klein zupfen, die Erbsen direkt aus dem TK verwenden, die Tomaten blanchieren, die Schale und Kerne entfernen und das Fruchtfleisch klein schneiden.

1 EL Olivenöl in einem Kochtopf erhitzen und den Speck darin anbraten. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel und die Chili dazu geben und glasig dünsten.
Bis auf die Erbsen und Tomaten das Gemüse dazu geben und kurz anschwitzen. Mit 2 Liter Gemüsebrühe auffüllen und 20 Minuten zugedeckt leise köcheln lassen.

Die weißen Bohnen, die Nudeln, Erbsen und Tomaten dazu geben und noch 10 Minuten köcheln lassen. Wer mag gibt jetzt auch die Kräuter dazu.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Die Suppe schmeckt am nächsten Tag noch besser, man kann sie also gut vorbereiten.

Zum Servieren Pesto und Parmesan über die Suppe geben.



2 Kommentare:

  1. I LIEB ja SUPPALEN,,,,
    deine schaut bsonders LECKAAAA aus,,,,

    gsund bleiben
    bis bald de BIRGIT

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    1. Bleibt auch gesund und lasst es euch gut gehen liebe Birgit. GGLG Anne

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