Die Sendung vermisse ich sehr, ich habe sie immer sooooo gerne angesehen, hach ja, die Zeit vergeht.
Und diesen runden Einlass in der Arbeitsplatte bei Alfred Biolek, in der man den Abfall reinschieben konnte und zack, war er im darunter versteckten Abfallbehälter, boah, sowas wollte ich immer haben, habs nie geschafft, aber die Idee ist einfach genial. Falls noch irgendjemand weiß, von was ich da erzähle.
Grappa ist für mich ein Schnaps, der schmeckt mir nie außer im Urlaub in Italien. Genauso wie Pastis nur in Frankreich schmeckt. Aber zum Kochen oder als Hicks für Kartoffeln ist Grappa klasse. Pastis geht bestimmt auch, fällt mir gerade ein, könnte ich auch mal ausprobieren, dann wären es Pastiskartoffeln, nech.
Das Rezept geht schnell, schmeckt wirklich klasse und ich habe es sehr abgewandelt. Im Originalrezept werden die Kartoffeln ungekocht mit Schale in Alufolie eingewickelt und im Backofen ca. 50 Minuten gebacken, ehe sie weiter verarbeitet werden. Das dauert mir zu lange, deshalb koche ich die Kartoffeln weich und verarbeite sie dann weiter.
Für den Hicks in den Kartoffeln hier das Rezept
Grappakartoffeln
4 Personen
8 große Kartoffeln mit Schale in Salzwasser ca. 25 Minuten kochen, bis sie weich sind.
Die weichen Kartoffeln der Länge nach halbieren und die Hälften so aushöhlen, dass die Schale nicht beschädigt wird.
Die Kartoffelstücke durch eine Kartoffelpresse drücken oder mit einer Gabel zerdrücken. 10 EL Olivenöl, 20 g Butter und 6 EL Grappa zugeben und vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Kartoffelmasse in die ausgehöhlten Schalen geben und mit geriebenem Parmesan bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 20 Minuten überbacken, bis der Parmesan goldgelb verlaufen ist.
Passt zu allen möglichen Gerichten, zu Fleisch, Fisch, oder zu Salat, oder wie hier zu graved Lachs, Flußkrebsen, Honig-Senf-Sauce und gemischtem Blattsalat.