Donnerstag, 29. September 2011

Tomaten-Ziegenkäse-Quiche





In unserer Gegend gibt es einen Ziegenkäsehof mit einer ganz fantastischen Auswahl an selbstgemachtem Käse aus Ziegenmilch.



Und der Ziegenfrischkäse ist super. Meistens mache ich daraus meinen

Rucolasalat mit überbackenem Ziegenkäse klick

Es sollte diesmal etwas Herzhaftes sein und ich steckte mal wieder in meinem Kochbücherschrank.

Gefunden habe ich ein Rezept für eine Tarte, die ich komplett abgewandelt habe

Und heraus kam das, hmmm

Tomaten-Ziegenkäse-Quiche

200 g Mehl, 150 g Butter, 50 g Quark und 2 TL Salz zu einem Teig kneten. Den Teig in eine gefettete Tarteform oder Springform drücken, dabei den Rand hochziehen. Die Teigform einige Minuten kalt stellen.

Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig mit der Gabel mehrmals einstechen und in den Ofen schieben.
15 Minuten vorbacken.

Für den Belag 500 g Tomaten kurz in kochendem Wasser blanchieren und die Haut abziehen. Die Tomaten in Scheiben schneiden.
150 g Ziegenfrischkäse mit 100 g Quark, gezupfte Thymianblättchen von 1/2 Bund Thymian, Salz und Pfeffer verrühren.

Die Ziegenfrischkäsemasse auf dem vorgebackenen Teig verteilen und mit den Tomatenscheiben belegen. Etwas Vanillezucker darüber streuen und ca. 40 Minuten bei 180 Grad fertig backen.

Die Quiche aus dem Ofen nehmen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Wer mag gibt noch Thymianblättchen und Pfeffer aus der Mühle darüber.



Montag, 26. September 2011

Gefüllte Orangen-Zimt-Cupcakes



Also eigentlich wollte ich Birnen-Zimt-Schoko-Cupcakes backen. Aber Dank meiner hervorragenden Organisation fehlte am Wochenende
die Hälfte der Zutaten. Dann eben nicht.

Grübel, was mache ich nun? Wie immer ausprobieren. Und heraus kamen Orangen-Zimt-Cupcakes, die, wie Wolkenmann feststellte,
nach Weihnachten schmecken. Und nach viiiiiel mehr.


Und in einem Kreativitätsanfall habe ich die Cupcakes gefüllt.



Diese Espressotasse (ich habe noch das komplette Set von 6 Tassen und 6 Untertellern) habe ich von meiner Oma geerbt.
Ich finde sie wunderschön und sie sind eine lieb gehütete Erinnerung.



Und jetzt gibt es das "Weihnachtsrezept"

Gefüllte Orangen-Zimt-Cupcakes

110 g Butter
2 Eier
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker

schaumig rühren

4 EL Orangensaft
2 EL Milch

unterrühren

110 g Mehl
2 TL Backpulver
1 EL Zimtpulver

untermischen

Den Teig in Muffinsförmchen füllen und bei 160 Grad Umluft, 170 Grad Ober-Unterhitze ca. 25-30 Minuten backen.

Ein Frischkäsefrosting zubereiten aus

200 g Frischkäse Doppelrahmstufe
1 Päckchen Vanillezucker
175 g Puderzucker gesiebt

Die Zutaten schaumig rühren.

Die Cupcakes abkühlen lassen und in der Mitte quer durchschneiden. Mit 2/3 der Frischkäsemischung füllen.
Mit der restlichen Frischkäsemischung die Cupcakes verzieren, am besten mit 2 TL oder mit einer Spritztülle.
Nach Belieben verzieren.

Oh ich freue mich schon auf die Adventszeit und Weihnachten kann kommen.



Donnerstag, 22. September 2011

How to do! First: THINK




Ohne Planung gehts nichts!!!

Das ist alles, dann kann ich ja jetzt wieder aufhören, waaahhh!!!

Scherz, hier kommt der erste Teil vom Dreiteiler


Wie organisiere ich einen schönen Abend




Schaaatz, wir könnten mal wieder Gäste einladen. Wen und wann?

Kurzschaltung via Telefon: Kommt ihr? Ja klar!!!

Und dann geht es los.

Das Kopfkino

Was koche ich, wann kaufe ich was ein, wie mache ich wann was (und warum wieso tue ich mir das überhaupt jedesmal an).
Und wer mag was überhaupt nicht. Da habe ich wirklich Glück, alle meine Gäste essen alles. Die sollten sich mal trauen, sollten die mal,
was nicht zu essen.

Nach jahrelangem Kochbuchchaos kam ich irgendwann mal auf die Idee ein Organisations- und Erinnerungsbuch (Küchenkladde)
für meine Gästebewirtung zu machen. Wann, wer, was gibt es zu Essen mit Anleitungen, Deko, Fotos.

Und da sich das so klasse bewährt hat, mache ich das auch für meine beiden Blogs, ein Inspirationsbuch. Das sieht dann so aus:



Nachdem der Einladungstermin fest steht, überlege ich mir, was ich so ungefähr kochen könnte und fange dann an mich durch Rezepte zu wühlen.




Wenn du Gäste bewirtest, dann experimentiere nicht mit neuen Rezepten. Das gibt nur Stress. Koche Rezepte, die du gut kannst und experimentiere mit allerallerhöchstens nur einem neuen Rezept. Also Vorspeise, Hauptgericht ist bekannt und Dessert ist ein neues Rezept. Mehr nicht, sonst artet das immer in Chaos aus.  

Wenn ich mir die Rezepte überlegt habe, schreibe ich sie in meiner Küchenkladde auf. Handschriftlich oder wenn es zuviel
Text ist, kopiere ich die Seiten und klebe sie ein. Warum ich das so mache? Weil ich schon mit 8 Kochbüchern in der Küche stand und jedes Kochbuch war auf einer anderen Seite aufgeschlagen. Das war Stress. Jetzt schreibe ich alle Gänge in meine Küchenkladde und habe alles in einem Buch und finde alle Rezepte sofort.

Dann überlege ich mir die Menuekarte und mache sie auch gleich komplett fertig. 



So, jetzt steht der Rahmen. Dann kann es ja mit der Planung weiter gehen.

Ich koche im Kopf. Und zwar den kompletten zeitlichen Ablauf, das läuft wie ein Film ab. Für welches Rezept brauche ich welches Kochgeschirr. Welche Geräte, wie Herd, Kochfeld, Dampfgarer, Küchenmaschine werden wann benötigt.
Wenn mein Kopf o.k. sagt geht es weiter.

Welche Tischdeko mache ich, welches Geschirr decke ich usw.

Und alles schreibe ich auf, z.B. die weissen Servietten müssen noch gewaschen werden, 2 Gläser fehlen etc. 


Überlege dir die Menuekarte, Tischdeko und das Kochgeschirr, Tafelgeschirr, Besteck, Gläser, Tischdecken und Servietten Tage vorher.
Und auch was du wo wie deckst. Ich mache z.B. immer einen extra Aperitif-Tisch. Der Tisch ist komplett eingedeckt mit Sekt- oder anderen Aperitifgläsern, Oliven, Knabberzeug, Amuse-Geule oder auch mal einem Kräuterquark mit Baguette oder Schmalz. Man muss nach dem Aperitif nichts wegräumen und kann sich an den gedeckten Tisch setzen ohne Rumkramen zu müssen.

In meiner Küchenkladde sieht mein Menueablauf so aus

(Ich weiss genau, dass ihr jetzt lacht, weiss ich genau... Aber ich hasse Zwiebeln schneiden und die Motorradbrille ist genial.)

Steht der Menueplan folgt die Einkaufsplanung. 




Erstelle deinen Einkaufsplan möglichst Tage vorher. Wenn ein Produkt zu bestellen ist, z.B. beim Metzger, hast du noch genügend Zeit dafür. Unterteile deine Einkaufslisten gleich nach Orten, an denen du einkaufst. Metzger, Supermarkt, Bauernmarkt, der Bauer vor Ort usw. Dann verlierst du beim Einkaufen nicht den Überblick.

Und so sieht sie dann aus, meine Menueplanung in meiner Küchenkladde





Zu den anderen beiden Teilen der Reihe "Wie organisiere ich einen schönen Abend" geht es hier lang

Teil 2 prepare
Teil 3 enjoy






Dienstag, 20. September 2011

How to do! Kochen für Gäste, ein Blick hinter die Kulissen




Was ist das Schwierigste am Kochen?????


Zeitmanagement

Eine Menue mit 3, 4, 5, 6, 7 oder noch mehr Gängen muss zeitlich aufeinander abgestimmt sein.

Es gibt ja nix Schlimmeres als Gäste einzuladen, sich auf einen schönen Abend zu freuen und dann verkocht das Hauptgericht,
während die Vorspeise noch nicht fertig ist.

Chaos, Stress und das Dessert dauert länger als man dachte und ... was ist eigentlich an dem Abend passiert?

Stundenlang in der Küche gestanden und nichts von der Unterhaltung mitbekommen.

Kennt ihr das?

Ich schon!!!

Aber nach jahr(zehnter, hüstel!!)e langer Übung und zig verkorksten Einladungen habe ich mein Zeitmanagement im Griff.

Eigentlich gar nicht sooo schwierig, wenn man weiss wie.

Und das "Wie organisiere ich einen schönen Abend" zeige ich euch in drei Teilen. Ich mache sozusagen einen Dreiteiler.

Und ihr dürft einen Blick HINTER DIE KULISSEN werfen. Also mitten ins Küchenchaos.

Zu den 3 Teilen der Reihe "Wie organisiere ich einen schönen Abend" geht es hier lang

Teil 1 think
Teil 2 prepare
Teil 3 enjoy



Samstag, 17. September 2011

Herbstmenue: Nougatparfait mit glasierten Birnen



Das Dessert für mein Herbstmenue ist ein selbstgemachtes Nougatparfait.

Nougatparfait mit glasierten Birnen

80 g Zucker
50 g Nussnougatcreme (oder 50 g geschmolzener Nougat)
50 g Nougat
6 Eigelb
400 ml Schlagsahne
3 EL Rum
10 Keksröllchen, z.B. Amicelli
2 Birnen
250 ml Orangensaft
1 Zimtstange
3 TL Vanillepuddingpulver
2 EL Orangensaft

Zucker und 4 EL Wasser aufkochen und offen 1 Minute einkochen lassen.

50 g Nougat einfrieren.

Eigelbe und Zuckersirup über einem heißen Wasserbad warm und dickcremig aufschlagen. Nussnugatcreme unterrühren und in Eiswasser kalt schlagen.

Eingefrorenen Nougat fein würfeln. Sahne steif schlagen, mit dem Rum und Nougatwürfeln unter die Nougatmasse ziehen. 1 Stunde einfrieren.

Eine Terrinenform oder Kastenform, 1 L Inhalt, mit Klarsichtfolie auslegen. Die Parfaitmasse gut durchrühren und hineingeben.
Mit den Keksröllchen belegen und über Nacht einfrieren.

Orangensaft und Zimt aufkochen. Puddingpulver mit 2 EL Orangensaft glatt rühren, dazugeben und kurz aufkochen.
Die Birnenspalten dazu geben und ca. 10 Minuten bei milder Hitze garen. Dabei ab und zu umrühren. Abkühlen lassen.

Das Parfait stürzen, mit einem in heißes Wasser getauchten Messer in Scheiben schneiden und mit den glasierten Birnen anrichten.

Zu den anderen beiden Gängen des Herbstmenues geht es hier lang 

Kürbiscremesuppe im Kürbis serviert
Salbei-Schweinefilet, Rote Bete und Kartoffelgratin






Mittwoch, 14. September 2011

Herbstmenue: Salbei-Schweinefilet, Rote Bete und Kartoffelgratin





Manche Dinge kann man nicht erklären. Ich kann mir nicht erklären, warum ich noch nie Schweinefilet zubereitet habe.
Kaum zu glauben, aber es gibt Lebensmittel, die habe ich noch nie verarbeitet, obwohl ich sie gerne esse.
Liegt vielleicht daran, dass ich Schweinefilet immer langweilig fand. Kann ich jetzt gaaaaaar nicht mehr verstehen,
denn mein aus zig Kochrezepten zusammengewurschteltes Wolkenfee Rezept war sooo lecker.

Und hier jetzt das Hauptgericht meines Herbstmenues.

Salbei-Schweinefilet mit Roter Bete und Kartoffelgratin

4 Personen

Rote Bete

Zwei Rote Bete Knollen waschen und fest in Alufolie einwickeln. Im vorgeheizten Backofen auf einem Gitterrost
bei 175 Grad Ober-Unterhitze ca. 1,5 Stunden garen.

Salbei-Schweinefilet

Von 1 Schweinefilet die weiße Haut entfernen (sollte noch welche dran sein).
Das Schweinefilet waschen,
mit Küchenpapier trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer einreiben.

1/2 handvoll Salbei in einem Mörser zerkleinern. 2 Knoblauchzehen dazu und zerreiben, bis es eine feine Masse gibt.
5 EL Olivenöl dazu geben und untermischen.

Das Schweinefilet gleichmäßig mit der Salbei-Knoblauch-Paste einreiben und 1 Stunde marinieren lassen.

Das Filet mit einigen Salbeiblättern belegen und in 6-8 dünnen Scheiben Speck oder Bauchfleisch einwickeln.

Das sieht dann so aus



Das Schweinefilet auf einen Gitterrost setzen und in den auf 85 Grad Ober-Unterhitze vorgeheizten Backofen geben.
Eine Auffangschale unter den Rost schieben. Ca. 60 Minuten garen lassen, dann die Temperatur auf 120 Grad erhöhen
und nochmals 10-15 Minuten garen, dann ist das Filet schön rosa. Wer das Filet lieber durch haben möchte, lässt es
noch ca. 10 Minuten länger bei 120 Grad im Ofen. Es ist durch das Niedertemperaturgaren auch durchgegart noch butterzart.

Das Filet kurz ruhen lassen und dann erst anschneiden.




Kartoffelgratin

Mein Lieblingsrezept für Kartoffelgratin ist von Lea Linster aus dem Buch "Einfach und Genial"

Und das ist es auch und es wird ohne Käse und Eier gemacht.

1 Knoblauchzehe
Butter zum Ausfetten der Form
kg fest kochende Kartoffeln
250 ml Milch
250 g Sahne
Muskatnuss, Salz
40 g Butter

Eine Auflaufform zuerst mit einer Knoblauchzehe und dann mit Butter ausreiben.

Die Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden und schichtweise in die Auflaufform füllen.

Milch und Sahne verquirlen und mit frisch geriebener Muskatnuss und Salz würzen.
Über die Kartoffeln gießen, die Form sollte zu 2/3 gefüllt sein.

Einige Butterflocken obendrauf verteilen und bei 170 Grad Ober-Unterhitze/ 150 Grad Umluft 70 Minuten in den Ofen geben.

Das Schweinefilet zusammen mit der in Scheiben geschnittenen Roten Bete und dem Kartoffelgratin anrichten.

Zu den anderen beiden Gängen des Herbstmenues geht es hier lang 

Kürbiscremesuppe im Kürbis serviert
Nougatparfait mit glasierten Birnen

Montag, 12. September 2011

Herbstmenue: Kürbiscremesuppe








Dieses Jahr scheint es ja mega in zu sein die Kürbissuppe mit Kokosmilch zu kochen. Curry, Ingwer, asiatische Gewürze...

Ich finde Kürbis hat einen ganz besonders leckeren Eigengeschmack. Deshalb gibt es als Vorspeise in meinem Herbstmenue
eine Kürbissuppe ohne viel SchnickSchnack.

Kürbiscremesuppe

Hokkaido Kürbisse, zusammen ca. 2 kg
1 große Kartoffel
1 Zwiebel
1 getrocknete oder frische Chilischote
1 Liter Gemüsebrühe
200 ml Schlagsahne
Weisswein
frischer Majoran
Salz, Pfeffer

Von einem Hokkaido Kürbis den Deckel abschneiden (oder abschneiden lassen, das gibt Muckis). Den Kürbis aushöhlen,
die Kerne entfernen und die Kürbisstücke klein schneiden.

Den zweiten Hokkaido Kürbis mit Schale verarbeiten. Die Kerne entfernen und den Kürbis in kleine Stücke schneiden.

Die Kartoffel und die Zwiebel schälen und grob würfeln. Die Chilischote klein schneiden und die Kerne entfernen.

In einem großen Kochtopf 2 EL Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel und klein geschnittene Chilischote andünsten.
Kürbis und Kartoffelwürfel dazu geben und anschwitzen. Mit einem guten Schuss Weisswein ablöschen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.

Gemüsebrühe und Sahne zugeben und zugedeckt ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Die Suppe mit dem Zauberstab oder im Mixer pürieren. Wer sie besonders fein mag passiert sie durch ein Sieb.

Die Kürbissuppe in den ausgehöhlten Kürbis füllen, mit einigen Majoranblättchen garnieren und servieren.

Zu den anderen beiden Gängen des Herbstmenues geht es hier lang 

Salbei-Schweinefilet, Rote Bete und Kartoffelgratin
Nougatparfait mit glasierten Birnen


Sonntag, 11. September 2011

Preview Herbstmenue




Es ist wieder Menuezeit.

Und hier schon mal eine Vorschau zu meinem Herbstmenue

Kürbiscremesuppe im Kürbis serviert
Salbei-Schweinefilet, Rote Bete und Kartoffelgratin
Nougatparfait mit glasierten Birnen

Es wird lecker die nächsten Tage, Yammmmmiiiii!!!!!


Samstag, 10. September 2011

Matjes in Joghurt-Schmand-Sauce



Freitags gibt es in unserem Stadtteil einen kleinen Wochenmarkt mit einem Fischwagen. Und da komme ich selten dran vorbei.

Die fertig eingelegten Matjes oder Heringe mag ich nicht so gerne. Ich kaufe Matjes lieber frisch beim Fischhändler und mache die Sauce dazu selbst.

Matjes in Joghurt-Schmand-Sauce

2 Personen

1 kleiner Becher Joghurt und 1 kleiner Becher Schmand (oder saure Sahne) verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
2 Gewürzgurken und 1/2 Apfel in kleine Würfel schneiden und untermischen.

Die Matjes (oder Heringe) mit in Scheiben geschnittenen Zwiebeln, der Sauce und Salzkartoffeln anrichten.

Donnerstag, 8. September 2011

Scholle mit Rosinen-Speck-Stippe



Neulich kam ich an einer schönen Scholle mal wieder nicht vorbei und sie landete in meinem Einkaufskorb.
Das Rezept von hier habe ich abgewandelt und für die Specksauce Rosinen genommen. Hat super lecker geschmeckt.

Scholle mit Rosinen-Speck-Stippe

Speck in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne in etwas Butter auslassen.

In etwas Wasser eingeweichte Rosinen ausdrücken und zu dem Speck geben.

Gehackte Petersilie dazugeben, kurz erwärmen lassen und die Rosinen-Speck-Stippe warm stellen.

Die Scholle salzen, pfeffern, etwas mehlieren und in der Pfanne in etwas Butter oder Butterschmalz von beiden Seiten
ca. je 4 Minuten goldgelb braten.

Die Rosinen-Speck-Stippe über die Scholle geben. Noch etwas Butter und einen Schuss Zitronensaft dazu,
kurz aufköcheln lassen und servieren.

Dazu gab es in der Schale gekochte Kartoffeln, die kurz in Butter geschwenkt wurden.

Freitag, 2. September 2011

Käseknödel mit Kürbisgemüse



Neu ausprobiert habe ich ein Rezept für Käseknödel. Die Knödel waren super. Das Kürbisgemüse lecker. Aber ich bin eine fürchterliche Saucenfanatikerin.
Schlimm, ich kann keinen Fisch, kein Fleisch und keine Knödel ohne Sauce essen.
Kein Wunder, dass sich meine Hüften da freuen.

Das Rezept ist super lecker aber für mich muss beim nächsten Mal eine Sauce dazu.

Käseknödel mit Kürbisgemüse

4 Personen

Käseknödel

250 g Brötchen vom Vortag
1 Zwiebel
1 Bund glatte Petersilie
50 g Butter
1 Ei
150 ml lauwarme Milch
100 g geraspelter Bergkäse
Salz, Pfeffer, Muskat
100 g Mehl

Die Brötchen würfeln und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze 10 Minuten rösten.
Die Zwiebel fein würfeln und die Petersilie fein hacken.

Die Zwiebeln in 20 g Butter andünsten. Mit Brötchen, Petersilie, Ei, Milch und Käse in eine Schüssel geben.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, mischen und zugedeckt 30 Minuten quellen lassen.

Das Mehl auf einen Teller geben. Aus der Brötchenmasse 8 kleine (oder 4 große) Knödel formen, im Mehl wenden
und in kochendes Salzwasser geben. Bei milder Hitze ca. 6 Minuten ziehen lassen.

Kürbisgemüse

600 g Hokkaido-Kürbis
2 EL Öl
2 EL Zucker
2 EL Weissweinessig
Salbeiblätter
geriebener Bergkäse nach Wunsch

Den Kürbis schälen, entkernen und 1 cm dick würfeln.
Öl in einer Pfanne erhitzen und den Kürbis darin bei starker Hitze ca. 6 Minuten goldbraun braten.
Mit Zucker bestreuen und kurz karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Salbei mit 30 g Butter in einer Pfanne knusprig braten. Die Knödel aus dem Wasser heben und mit
der Salbeibutter und frisch geriebenem Bergkäse servieren.

Das Rezept mache ich diesen Herbst nochmal. Und ich überlege mir für das nächste Mal eine Sauce dazu. Nur für mich. 



 
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